KLJB Hölsbrunn ist Patenverein

Die KLJB Johannesbrunn beim Knien


Die KLJB Hölsbrunn beim Knien


Johannesbrunn. Am letzten Märzwochenende war die KLJB Hölsbrunn zu Gast bei der KLJB Johannesbrunn zum gegenseitigen Patenbitten im Klostersaal in Johannesbrunn. Nachdem die Landjugend aus Hölsbrunn durch Mitglieder der Johannesbrunner in den Saal eingespielt wurde, durfte die Vorständin Kerstin Lainer von Hölsbrunn auch gleich ihr erstes mitgebrachtes Fass Bier anzapfen. Nach einem gemeinsamen Essen mussten sich die beide Landjugenden einigen Prüfungen unterziehen, ob man schon einen geeigneten Patenverein ausgewählt hatte. So mussten die Landjugendmitglieder von Johannesbrunn beweisen, dass sie auch unter erschwerten Bedingungen auf der Bank im Festzelt die bekannten Lieder singen können oder auch den einen oder anderen Anmachspruch mit einem Handicap vortragen können. Auch mussten Sie unter fünf verschiedenen Biersorten Ihr Aldersbacher Fest Bier erkennen und beweisen, dass Sie am Festsonntag in der Früh die Weißwürste vertragen, die aber beim Patenbitten kalt an einer Schnur serviert wurden. Die dritte Prüfung von den Hölsbrunnern war, dass man am Tanzen der Vorstände die entsprechenden Lieder erkennen musste.
Die KLJB Johannesbrunn hatte für die Hölsbrunner auch ein Paar Prüfungen vorbereitet. So musste man seine Zielsicherheit und sein Gleichgewicht unter Beweis stellen, indem man mit einer Flasche, die an einer Schnur befestigt nur mit einem Tampon zwischen den Beinen hielt, mit einem Fußball durch einen Parcours dribbeln musste und noch durch ein Tor passen musste. Die zweite Prüfung für die KLJB Hölsbrunn war dann, ein Zelt aufzubauen und darin möglichst schnell die Kleidung zwischen zwei Jungen und zwei Mädchen zu tauschen. Die dritte Prüfung hatte man sich dann für’s Scheidlknien aufgehoben. Nachdem von der KLJB Hölsbrunn noch ein selbstgedichtetes Bittlied gesungen wurde, dass bei der KLJB Johannesbrunn großen Anklang fand. So gab es ein drei Gänge Menü während man kniete. Nach jedem Gang durfte vom Scheitl etwas abgehobelt werden, damit es nicht mehr so spitz war. Nachdem die Prüfungen von beiden Vereinen erfolgreich gemeistert wurden, nahm man beim Scheitlknien auch die Forderungen des jeweils anderen an und übernahm die gegenseitige Patenschaft. Anschließend ließ man den Abend noch gemütlich ausklingen.